Modedesign

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  • 1 B.A. Studiengang
  • Vollzeit
  • 42 Monate
Modedesign-Studium
  • Überblick
  • Studiengang (1)

Über Modedesign

Angehende Modedesigner/innen entwerfen und gestalten Mode. In der Modeindustrie gibt es sehr abwechslungsreiche, saisonale Trends, sodass es auch immer neue und unterschiedliche Aufgaben gibt. Die Studiendauer hängt von der Art des Studiums und dem angestrebten Abschluss ab. Den Studiengang Modedesign haben die meisten Anbieter als Präsenzstudium im Angebot. Im Rahmen eines nicht-akademischen oder akademischen Studiums lassen sich einzelne Aspekte des Modedesigns vertiefen, während bei den Masterangeboten der Fokus besonders auf Brandbuilding und High Fashion liegt.

Wo man Modedesign studieren kann

AMD Akademie Mode & Design

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Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Wiesbaden
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  • Private Hochschule

Modedesign - 11 Tipps

  • Das Wichtigste in Kürze

    • Studieninteressierte sollten kreativ und künstlerisch veranlagt sein und ein ausgeprägtes Interesse an der Modebranche mitbringen.
    • Neben dem Studium sind Praxiserfahrungen und das Knüpfen von Kontakten wichtig.
    • Ein Fernstudium im Bereich Modedesign wird überwiegend von privaten Hochschulen angeboten, die Preise variieren stark.
  • Wer wird zugelassen?

    Für Präsenzstudiengänge an Universitäten und Fachhochschulen wird meistens das Abitur oder das Fachabitur vorausgesetzt. Für zahlreiche Studiengänge müssen Studierende sogar einen Mindestnotendurchschnitt bei ihrer Hochschulzugangsberechtigung vorweisen. Dieser sogenannte Numerus Clausus (NC) entfällt bei Fernstudiengängen in der Regel. Die Anzahl der Studienplätze muss nicht so streng limitiert werden, da die Studierenden ihr wöchentliches Pensum zuhause leisten. Dadurch kommen keine Wartesemester oder andere Hürden zustande. Generell sind die Zugangsvoraussetzungen somit insgesamt niedriger als bei einem Präsenzstudium. Allerdings gibt es je nach Fernuni dennoch Unterschiede.

    An staatlichen Fernunis, wie der Fernuni Hagen, wird oft auch die allgemeine Hochschulreife oder eine fachgebundene Hochschulreife mit einer Studienberechtigung für das gewünschte Fach vorausgesetzt. An privaten Fernunis sind die Zugangsvoraussetzungen meist niedriger.

    An der Internationalen Hochschule (IU) sind die Studiengänge zum Beispiel grundsätzlich zulassungsfrei. Ein Studium ist mit Abitur, Fachabitur, fachgebundener Hochschulreife, einem Meisterbrief oder einer Aufstiegsfortbildung möglich. Aber auch eine mehrjährige Berufsausbildung mit anschließender Berufstätigkeit reicht als Hochschulzugangsberechtigung aus. An der Hochschule Fresenius sind die Bedingungen ähnlich.

  • Wem fällt der Studiengang Modedesign leicht?

    Studieninteressierte sollten kreativ veranlagt sein und gerne mit ihren Händen arbeiten. Ein ausgeprägtes Interesse an der Modebranche und auch an betriebswirtschaftlichen Themen sollte gegeben sein. Dazu gehört auch ein ökonomisches Denken und eine gute Budgetplanung. Da der Markt stark international geprägt ist, sollten Bewerber/innen gute Englischkenntnisse vorweisen und interkulturelle Zusammenarbeit sollte kein Problem darstellen. Eine künstlerische Begabung und ein Talent für das Zeichnen helfen dabei, Entwürfe detailliert darzustellen. Um im späteren Berufsalltag erfolgreich Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, sollten Studieninteressierte eine offene Persönlichkeit mitbringen und andere Menschen für ihre Ideen und Visionen begeistern können.

  • So ist der Bachelor Modedesign aufgebaut

    Der Bachelorstudiengang vermittelt Studierenden die Grundlagen und Prinzipien gestalterischer Prozesse und Darstellungstechniken. Sie erlernen Recherchemethoden und das Anfertigen von Entwürfen mit oft hohem Praxisbezug. Darüber hinaus gibt es zahlreiche betriebswirtschaftliche Studieninhalte, wie zum Beispiel Marketing, Managementkenntnisse oder eCommerce. Außerdem gibt es Fächer und Seminare, die die Kreativität der Studierenden fördern: Modesoziologie, Theorien des Designs und auch Mode- und Kunstgeschichte.

    Nicht jede Hochschule setzt die gleichen Schwerpunkte oder bietet identische Inhalte an. Besonders im Bachelorstudiengang gibt es jedoch hochschulübergreifend große Ähnlichkeiten. Der Studiengang Modedesign ermöglicht es Studierenden in besonderem Maße, einen eigenen Stil zu entwickeln und sich auszuprobieren. Vor allem bei Fernhochschulen sollten Bewerber/innen sich vorher gut über die Inhalte und Ausrichtungen des jeweiligen Studiums informieren.

  • Für wen lohnt sich der Master Modedesign?

    Ein Masterstudium kommt vor allem denjenigen Bachelorabsolventen zugute, die sich für Aufgaben im Management interessieren oder Führungspositionen im Einzelhandel anstreben. Vor allem Mode im Luxussektor ist oft ein Gegenstand des Masterstudiums. Studierende können selber Schwerpunkte setzen, so zum Beispiel Nationales und Internationales Modemarketing, Aufbau und Management von Marken, Nachhaltiges Branding und eCommerce. Das Masterstudium lohnt sich also vor allem für Studierende, die eine höhere Qualifikation erwerben wollen. Sie sollten die zeitlichen und finanziellen Ressourcen und auch die Motivation besitzen, um noch ein weiteres Studium zu absolvieren.

  • Wer bietet Modedesign an?

    Die angebotenen Studiengämnge sind sehr unterschiedlich. Zahlreiche Hochschulen und Akademien bieten lediglich ein Studium mit einem Zertifikatsabschluss an. Doch auch akademische Studienabschlüsse sind möglich.

  • Was kostet das Studium?

    Die Preise für ein Studium variieren je nach Anbieter, angestrebtem Abschluss und der Laufzeit des Studiums. Da der Studiengang Modedesign ausschließlich von privaten Hochschulen angeboten wird, fallen üblicherweise monatliche Studiengebühren an. Zusätzlich zu diesen Kosten können noch Kosten für Material, wie zum Beispiel Stoffe für Entwürfe, Zeichenpapier und geeignete Stifte, hinzukommen.

  • Wie lässt sich das Studium Modedesign finanzieren?

    Die Finanzierung eines Studiums ist oft eine sehr grundlegende Frage. Je nachdem für welchen Anbieter und welche Art des Studiums sich Studieninteressierte entscheiden, müssen sie unter Umständen sehr hohe Kosten in Kauf nehmen, die auch mit einer Berufstätigkeit nicht tragbar sind. Erwägt man, sich das Studium selbst zu finanzieren, ist es wichtig zu wissen, dass Studiengebühren von der Mehrwertsteuer befreit sind und sich von der Steuer absetzen lassen.

    Wer die Kosten für ein Studium nicht selbst aufbringen kann, aber schon einen Beruf ausübt, kann bei seinem Unternehmen anfragen, ob er eine finanzielle Unterstützung für die Weiterbildungsmaßnahme erhält. Junge Studierende, die in Vollzeit studieren, können Bafög beantragen oder sich für diverse Stipendien bewerben.

    Das Deutschlandstipendium wird zum Beispiel für sehr gute Leistungen vergeben und fördert Studierende mit 300 Euro monatlich. Auch für Personen aus der Berufspraxis gibt es Stipendien, wie zum Beispiel das Aufstiegsstipendium.

    Eine weitere Option ist ein Studienkredit, wie ihn die KfW anbietet. Hier gibt es spezielle Konditionen und die Studierenden müssen erst nach Ende ihres Studiums damit anfangen, die Schulden abzuzahlen. Besonders bei Studienfächern wie Wirtschaftsinformatik sind die Chancen auf einen Kredit hoch, da die Absolventinnen und Absolventen auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sind.

  • Karrierechancen und Gehalt nach Abschluss

    Ein Fernstudium oder auch ein Präsenzstudium alleine reichen nicht aus, um in der Modebranche erfolgreich durchzustarten. Der Markt ist eher klein und es gibt viele Konkurrenten. Erfolgreiche Modedesigner/innen sind oft selber eine Marke und kennen ihre Zielgruppen, Kundinnen und Kunden sehr genau. Als angehende Modedesigner/innen
    arbeiten Studierende und Absolventen/innen oftmals in den Ateliers von erfolgreichen Designern, um weitere Erfahrungen und Referenzen zu sammeln.

    Praxiserfahrungen und ein gutes Netzwerk sollten schon während des Studiums integriert und aufgebaut werden.
    Bei Unternehmen in der Textilbranche kommen Modedesigner/innen in vielen verschiedenen Tätigkeitsbereichen unter: Sie können im Marketing, der Redaktion, im Vertrieb, dem Produktmanagement und der Öffentlichkeitsarbeit arbeiten. Neben klassischen Modehäusern und Textilunternehmen sind auch Film, Fernsehen und Theater beliebte Arbeitgeber, da Kostüme und Mode dort eine sehr wichtige Rolle spielen. Berufseinsteiger/innen mit einem Masterabschluss sind für Führungspositionen qualifiziert und leiten oft eigene Projekte, die die jeweilige Modemarke stärken sollen.

    Die Gehaltsaussichten von Modedesignern sind abhängig von ihrer Art der Anstellung, dem Unternehmen, dessen Standort und den persönlichen Qualifikationen des Bewerbers oder der Bewerberin. Mit weniger als drei Jahren Berufserfahrung liegt das durchschnittliche Bruttoeinkommen bei circa 2.900 Euro im Monat. Mediendesigner/innen mit mehr als neun Jahren Berufserfahrung erhalten circa 4.000 Euro brutto (Quelle: gehalt.de). Die Verdienstaussichten sind somit ganz gut, wenn Modedesigner/innen es einmal geschafft haben, sich in dem Berufsfeld zu etablieren und ihre Nische zu finden.

  • Alternative Wege zu einem Abschluss im Fachbereich Modedesign

    Um Modedesigner zu werden, haben Interessierte verschiedene Möglichkeiten. Ein Fernstudium und ein Präsenzstudium sind nur zwei Optionen, aber auch eine Ausbildung ist ein Weg. Sie setzt sich aus einer schulischen und einer betrieblichen Ausbildung zusammen. Allerdings steht die schulische Ausbildung im Bereich Modedesign im Vordergrund, da die Auszubildenden hier insbesondere das Zeichnen von Skizzen, deren Bearbeitung am Computer oder die Prognose von Trends erlernen. Auch Fächer wie Materialkunde und der Anwendungsbezug stehen hier im Vordergrund. Welcher Weg am besten passt, hängt von den individuellen Stärken und Vorlieben der angehenden Modedesigner/innen ab.

  • Häufig gestellte Fragen zum Studium Modedesign:

    Wie anerkannt ist das Fernstudium Modedesign?
    Ein Fernstudium ist prinzipiell genauso anerkannt wie ein Präsenzstudium. Wichtig ist, dass Studieninteressierte darauf achten, dass der Studiengang akkreditiert ist und dass es sich um einen akademischen Studienabschluss handelt.

    Wie viel kostet das Studium Modedesign?
    Die Kosten für ein Studium sind abhängig vom Anbieter und der gewählten Studiendauer. Bei privaten Anbietern fallen monatliche Studiengebühren an, für ein Studium an einer staatlichen Hochschule werden üblicherweise Semesterbeiträge fällig. Ein staatliches Studium fällt in der Regel deutlich günstiger aus. Wer kostengünstig studieren will, sollte vorher die Preise vergleichen und sich auch über verdeckte Kosten informieren.

    Wie schwer ist das Studium Modedesign?
    Wie schwer Studierenden das Studium fällt, ist abhängig von persönlichen Stärken und Interessen. Bewerber/innen sollten kreativ veranlagt und künstlerisch begabt sein und gut darin sein, Netzwerke aufzubauen und zu pflegen.

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