Sozialpädagogik (Fernstudium)

  • 1 Universität
  • 1 B.A. Studiengang
  • Berufsbegleitend
  • 48 Monate
Fernstudium Sozialpädagogik
  • Überblick
  • Studiengang (1)

Über Sozialpädagogik (Fernstudium)

Sozialpädagogik befasst sich mit den Themen Erziehung, Bildung oder Prävention. Der Umgang und die Arbeit mit Menschen stehen im Fokus dieser Disziplin. Dabei unterstützen Sozialpädagogen Menschen jeden Alters in den unterschiedlichsten Lebenslagen. Sie fördern, beraten und leisten erzieherische Arbeit. Das Fernstudium Sozialpädagogik bietet eine flexible akademische Ausbildung und vereint theoretische Inhalte mit praktischen Erfahrungen. Die Studieninhalte setzen sich maßgeblich aus den Bereichen Pädagogik, Psychologie und Soziologie zusammen.

Wo man Sozialpädagogik (Fernstudium) studieren kann

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Sozialpädagogik (Fernstudium) - 12 Tipps

  • Das Wichtigste in Kürze:

    • Sozialpädagogen unterstützen und beraten Menschen in allen Lebenslagen. Dabei sind vor allem Sozialkompetenz und Einfühlungsvermögen gefragt.
    • In Deutschland hat nur ein Anbieter hat das Fernstudium Sozialpädagogik im Programm.
    • Es gibt einige verwandte Studienfächer wie Soziale Arbeit, die sich als Alternative anbieten.
  • Für wen eignet sich das Sozialpädagogik-Fernstudium?

    Im Fernstudium sind generell bestimmte Eigenschaften von Vorteil. Hierzu zählen beispielsweise ein gutes Organisations- und Zeitmanagement. Studierende können sich ihren Lehrstoff in der Regel flexibel einteilen. Hier kommt es zudem auf die Fähigkeit an, sich selbst zu motivieren und diszipliniert lernen zu können.

    Das Sozialpädagogik-Fernstudium eignet sich daher für alle, die den nötigen Ehrgeiz und das Interesse an den Studieninhalten mitbringen. Im theoretischen Teil des Studiums zahlt sich effizientes Lesen und ein gutes Verständnis für komplexe Zusammenhänge aus. Der Praxisanteil im Studium erfordert wiederum Eigenschaften wie Stressresistenz, Empathie oder Feinfühligkeit im Umgang mit Menschen.

  • Wer bekommt eine Zulassung zum Fernstudium Sozialpädagogik?

    Der erste Zugangsweg zum Studium ist das Abitur. Mit diesem Schulabschluss qualifizieren sich Bewerber für alle Studiengänge an deutschen Hochschulen. Je nach Anbieter und Studienfach werden aber auch Bewerber mit fachgebundener Hochschulreife oder Fachhochschulreife angenommen. Einen weiteren Zugangsweg stellt die Weiterbildung dar. Bewerber mit Meisterbrief haben also ebenso die Chance auf eine Zulassung. Ein anerkannter Fortbildungsabschluss wird an manchen Fernunis zusätzlich akzeptiert.

    Die Zulassungsvoraussetzungen können sich je nach Anbieter stark unterscheiden. Studieninteressierte sollten sich daher immer rechtzeitig vorab über die genauen Bedingungen ihrer Hochschule informieren.

    Die Zulassung zum Masterstudium erfolgt in der Regel nach Abschluss eines Erststudiums in einem verwandten Fach. Dabei kann die Abschlussnote des grundständigen Studiums im Bewerbungsprozess ausschlaggebend sein. Auch für das Masterstudium können je nach Anbieter individuelle Zulassungsbedingungen gelten.

  • Wem fällt der Fernstudiengang Sozialpädagogik leicht?

    Wer bereits erste praktische Erfahrungen im Bereich der Sozialpädagogik vorweisen kann, ist im Studium klar im Vorteil. Besonders leicht fällt der Studiengang zudem denjenigen, die Interesse an den Bereichen Soziologie, Psychologie und Pädagogik haben.

    Bewerber sollten für den Fernstudiengang außerdem soziale Kompetenzen mitbringen, die spätestens in einem Praktikum zum Einsatz kommen. Hier müssen angehende Sozialpädagogen unter Beweis stellen, dass sie neben organisatorischen Fähigkeiten auch in der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen stressresistent sind. Eigenschaften wie Empathie oder Teamfähigkeit können zusätzlich hilfreich sein. Wer sich auch für die Bereiche Management, Recht oder Medienpädagogik begeistern kann, wird es im Fernstudium leichter haben.

  • So ist der Bachelor Sozialpädagogik aufgebaut

    Das Bachelorstudium Sozialpädagogik vereint unterschiedliche Fächer wie beispielsweise Erziehungswissenschaften, Psychologie, Sozialrecht oder -management. Zu den typischen Inhalten eines Sozialpädagogik-Studiums zählen außerdem folgende Fächer:

    • Medienpädagogik
    • Heilpädagogik
    • Inklusion
    • Pädagogisches Handeln
    • Erziehungswissenschaften

    Je nach Studienschwerpunkt kommen ergänzend Inhalte aus der Logopädie oder Ergotherapie hinzu. Neben theoretischen Inhalten liegt der Fokus im Studium auch auf der Praxis. Studierende können dabei erste Alltagserfahrungen sammeln.

    Die Studiengänge Soziale Arbeit und Sozialpädagogik überschneiden sich in einigen Bereichen stark, sodass viele Inhalte der Sozialpädagogik auch im Studium der Sozialen Arbeit vermittelt werden wie beispielsweise Sozialmanagement oder Sozialpsychologie.

  • Für wen lohnt sich der Master in Sozialpädagogik?

    Das Masterstudium richtet sich an alle, die ihre Kenntnisse im Bereich der Sozialwissenschaften vertiefen wollen. Hier besteht zudem die Option, sich auf ein bestimmtes Teilgebiet der Sozialpädagogik oder Sozialen Arbeit zu spezialisieren. Mögliche Schwerpunkte im Masterstudium sind:

    • Frühkindliche Bildung
    • Klinische Sozialarbeit
    • Sozialraumorientierung und Netzwerkarbeit

    Studierende erwerben methodische, wissenschaftliche, analytische und interkulturelle Kompetenzen. Hinzu kommen Themen aus dem Bereich Leadership und Management, das den Absolventen ermöglicht nach dem Studium verantwortungsvolle Führungspositionen einzunehmen.

  • Wer bietet den Fernstudiengang Sozialpädagogik an?

    Das Fach Sozialpädagogik bietet nur die Fachhochschule des Mittelstands als Fernstudiengang an. Es gibt jedoch auch ähnliche Studienfächer, die sich mit Inhalten aus der Sozialpädagogik befassen. Im Folgenden findet sich daher eine kleine Auswahl ähnlicher Fernstudiengänge.

    Anbieter Studiengang/Abschluss  Kosten  Website 
    Fachhochschule des Mittelstands  B.A. Sozialpädagogik & Management 305 Euro/Monat  fh-mittelstand.de
    IU Internationale Hochschule  M.A. Soziale Arbeit je nach Studienmodell ab 286 Euro/Monat  iu-fernstudium.de
    Fachhochschule Potsdam B.A. Soziale Arbeit 

    M.A. Soziale Arbeit 

    ca. 300 Euro Semesterbeitrag plus zusätzliche Materialkosten   fh-potsdam.de
    Hamburger Fern-Hochschule B.A. Berufspädagogik für Gesundheits- und Sozialberufe 270 Euro/Monat  hfh-fernstudium.de

    Quelle: eigene Recherche, Stand: 30 September 2021

     

  • Wie lässt sich das Fernstudium finanzieren?

    Viele Studieninteressierte schrecken vor hohen Studiengebühren zurück. Sie fürchten, sich das Studium nicht leisten zu können. Doch mittlerweile gibt es in Deutschland zahlreiche Finanzierungsmöglichkeiten, mit denen sich jeder sein Wunschstudium leisten kann.

    Eine dieser Optionen ist eine Stipendienförderung. Dabei erhalten Stipendiaten einen bestimmten Förderbetrag. Dieser ist meist jedoch an bestimmte Bedingungen gekoppelt. Das Deutschlandstipendium wird beispielsweise an besonders talentierte oder leistungsstarke Studierende vergeben. Studierende können sich direkt an ihrer Hochschule auf das Stipendium bewerben. Ob die eigene Hochschule das Deutschlandstipendium anbietet, lässt sich entweder auf der entsprechenden Anbieterwebsite oder auf deutschlandstipendium.de herausfinden.

    Wenn die eigene Fernuni nicht am Stipendienprogramm teilnimmt, können Studierende auch einen Kredit beantragen. Dieser bietet für die Zeit des Studiums finanzielle Sicherheit. Der elternunabhängige Studienkredit der KfW bietet bis zu 650 Euro monatliche Unterstützung. Dabei werden sowohl Vollzeit- als auch Teilzeit- und Fernstudierende finanziert. Wer den Förderkredit beantragen will, kann sich auf kfw.de über alle Details informieren und direkt per Online-Formular einen Antrag stellen.

  • Wie anerkannt sind die Sozialpädagogik-Abschlüsse der Fernuni?

    Das Studium an einer der genannten Hochschulen ist genauso anerkannt wie an einer Präsenzuniversität. Verschiedene Akkreditierungsagenturen prüfen Fernstudiengänge auf ihre Qualität und stellen für einen akkreditierten Studiengang Siegel aus, die auch auf den Websites der Hochschulen zu finden sind. Zu den gängigsten Akkreditierungsagenturen zählen ACQUIN, FIBAA, ZEvA oder AQAS. Neben diesen Institutionen können Studierende sich auch auf die Prüfung der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) oder des deutschen Akkreditierungsrates verlassen.

  • Karrierechancen und Gehalt nach Abschluss

    Eine Karriere im Bereich der Sozialpädagogik oder Sozialen Arbeit ermöglicht unterschiedliche Berufsperspektiven. Sozialpädagogen können sich beispielsweise auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen spezialisieren. Die Expertise der Sozialpädagogen ist dabei in Kinderheimen, Jugendzentren, Kindertagesstätten, Jugendämtern oder an Schulen gefragt.

    Eine Anstellung finden Sozialpädagogen aber auch in Familienzentren oder in der Familienberatung. Dabei gehen sie pädagogischen Tätigkeiten nach und sind für die Bereiche Betreuung, Beratung und Bildung zuständig. Sozialpädagogen nehmen zudem häufig leitende Positionen in den beschriebenen Einrichtungen ein und müssen daher vor allem Führungsqualität und Verantwortungsbewusstsein beweisen.

    In einem sozialpädagogischen Beruf können Absolventen des Fernstudiums mit einem durchschnittlichen Gehalt von etwa 47.300 Euro pro Jahr rechnen (Quelle: gehalt.de, Stand: 30. September 2021). Je nach Position und Arbeitgeber liegt die Spanne eines möglichen Jahresgehalts bei rund 34.000 bis 53.000 Euro.

  • Eine Karriere im Bereich der Sozialpädagogik oder Sozialen Arbeit ermöglicht unterschiedliche Berufsperspektiven. Sozialpädagogen können sich beispielsweise auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen spezialisieren. Die Expertise der Sozialpädagogen ist dabei in Kinderheimen, Jugendzentren, Kindertagesstätten, Jugendämtern oder an Schulen gefragt. Eine Anstellung finden Sozialpädagogen aber auch in Familienzentren oder in der Familienberatung. Dabei gehen sie pädagogischen Tätigkeiten nach und sind für die Bereiche Betreuung, Beratung und Bildung zuständig. Sozialpädagogen nehmen zudem häufig leitende Positionen in den beschriebenen Einrichtungen ein und müssen daher vor allem Führungsqualität und Verantwortungsbewusstsein beweisen. In einem sozialpädagogischen Beruf können Absolventen des Fernstudiums mit einem durchschnittlichen Gehalt von etwa 47.300 Euro pro Jahr rechnen (Quelle: gehalt.de, Stand: 30. September 2021). Je nach Position und Arbeitgeber liegt die Spanne eines möglichen Jahresgehalts bei rund 34.000 bis 53.000 Euro.

    Wenn der Fachbereich Pädagogik zwar Interesse geweckt hat, Sozialpädagogik aber noch nicht ganz der richtige Weg ist, kommen vielleicht folgende Alternativen in Frage:

    • Kindheitspädagogik: Das Studium legt den Fokus auf die Themen Kindesentwicklung, Bildung und Erziehung. Zum Lehrplan zählen Fächer wie Diagnostik, Elternarbeit oder Entwicklungsförderung. In diesem Studiengang spielen außerdem Themen wie Inklusion oder Interkulturalität eine große Rolle. Kindheitspädagogen kommen vor allem in Kindergärten, an Grundschulen oder Verbänden zum Einsatz.
    • Soziale Arbeit: Dieser Studiengang weist viele Überschneidungen mit der Sozialpädagogik auf. Themen aus der Pädagogik, Psychologie und Soziologie bestimmen den Lehrplan. Hinzu kommen Fächer wie BWL oder Management. Die Expertise von Sozialarbeitern ist unter anderem in der Betreuung oder Beratung innerhalb sozialer Einrichtungen gefragt. Eine Anstellung im öffentlichen Dienst bietet sich ebenfalls an.
  • Häufige Fragen zum Fernstudium Sozialpädagogik

    Wie anerkannt ist das Fernstudium Sozialpädagogik?

    Beim Abschluss gibt es zwischen einer anerkannten Fernuni und einer Präsenzuni keinerlei Unterschiede. Beide Abschlüsse sind gleichermaßen staatlich anerkannt.

    Wie viel kostet das Fernstudium Sozialpädagogik?

    Die monatlichen Raten für das Fernstudium Sozialpädagogik beginnen bei 270 Euro. Der derzeit teuerste Anbieter des Fernstudiums verlangt 305 Euro pro Monat.

    Wie schwer ist das Fernstudium Sozialpädagogik?/strong>

    Das Studium vereint viele unterschiedliche Fächer wie Soziologie, Psychologie und Pädagogik. Wer sich nicht für alle Teilbereiche des Studiums interessieren kann, wird es schwerer haben.

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