Sozialpsychologie
- 4 Universitäten
- 4 B.Sc. Studiengänge, 1 M.A. Studiengang
- Berufsbegleitend, Vollzeit
- 32 - 36 Monate
Über Sozialpsychologie
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Sozialpsychologie - 9 Tipps
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Das Wichtigste in Kürze
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Wer bekommt eine Zulassung an der Hochschule oder Uni?
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Wem fällt der Studiengang Sozialpsychologie leicht?
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So ist der Bachelor aufgebaut
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Für wen lohnt sich der Master?
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Was kostet das Sozialpsychologie Studium?
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Karrierechancen und Gehalt nach Abschluss
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Alternative Studiengänge
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Häufige Fragen zum Sozialpsychologie Studium
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Das Wichtigste in Kürze
- Sozialpsychologie ist kein eigenständiger Studiengang. Das Fach wird als Teildisziplin im Psychologiestudium angeboten.
- Wer staatlich anerkannter Psychologe werden will, muss nach dem Masterabschluss eine Ausbildung absolvieren.
- Die Sozialpsychologie verbindet natur- und gesellschaftswissenschaftliche Inhalte.
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Wer bekommt eine Zulassung an der Hochschule oder Uni?
Um für einen Bachelorstudiengang zugelassen zu werden, benötigen Bewerber eine Hochschulzugangsberechtigung wie beispielsweise das Abitur. Es geht aber auch anders: Eine berufliche Aufstiegsfortbildung, beispielsweise zum staatlich geprüften Fachwirt, qualifiziert genauso für das Psychologiestudium. Zudem können auch Interessenten mit abgeschlossener Berufsausbildung und mehrjähriger Arbeitserfahrung für das Studium zugelassen werden.
Übrigens: Die konkreten Zulassungsvoraussetzungen können sich von Anbieter zu Anbieter unterscheiden. Am besten informiert man sich vorab auf der Website der Wunschhochschule.
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Wem fällt der Studiengang Sozialpsychologie leicht?
Das Psychologiestudium gilt allgemein als anspruchsvoll, da es viele verschiedenen Bereiche abdeckt. Es kommen naturwissenschaftliche, biologische und gesellschaftswissenschaftliche Inhalte zum Tragen. Wer sich für dafür entscheidet, sollte sich mehr oder weniger für alle Teilgebiete interessieren.
Das Studium fällt allen besonders leicht, die in der Lage sind, wissenschaftlich zu arbeiten und menschliche Verhaltensweisen zu erforschen. Analytisches Denken, Mathekenntnisse und Empathie sind Grundvoraussetzungen, die jeder Sozialpsychologe mitbringen sollte. Auch eine hohe Lernmotivation und viel Durchhaltevermögen sind von Vorteil, denn für viele endet akademische Werdegang nicht nach dem Bachelorstudium.
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So ist der Bachelor aufgebaut
Wer sich für ein Psychologiestudium mit Schwerpunkt Sozialpsychologie entscheidet, erwirbt grundlegende Kenntnisse über biologische und kognitive Verhaltensweisen des Menschen. Wissenschaftliches Arbeiten sowie Theorie, Geschichte und Forschungsmethoden der Psychologie stehen ebenfalls auf dem Lehrplan.
Das Bachelorstudium der Psychologie kann zudem folgende Studieninhalte enthalten:
- Persönlichkeitspsychologie
- Klinische Psychologie
- Statistik
- Entwicklungspsychologie
- allgemeine Psychologie
- diagnostische Verfahren
Der Studiengang Psychologie kann außerdem durch Inhalte der Betriebswirtschaftslehre, Medizin oder dem Management ergänzt werden. In der Regel enthält ein Bachelorstudium im Bereich Psychologie auch einen praktischen Anteil. In Praxisstunden, Forschungsprojekten oder einem Pflichtpraktikum erwerben Studierende erste Arbeitserfahrung und können ihr bereits erlerntes Wissen in die Praxis umsetzen.
Üblicherweise entscheiden sich Bachelorabsolventen des Fachs Psychologie anschließend noch für einen weiterführenden Masterstudiengang, um im klinischen Bereich arbeiten zu können. Denn der Bachelor allein befähigt zwar zu Berufen im Wirtschaftsbereich, in der Marktforschung oder im Personalwesen. Wer jedoch psychologischer Psychotherapeut werden will, ist auf einen Masterabschluss angewiesen.
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Für wen lohnt sich der Master?
Ein Masterstudium ist für angehende Psychologen Pflicht. Sie erwerben im weiterführenden Studium wertvolle Kenntnisse, die sie zur Arbeit mit Menschen und deren psychischen Problemen befähigen. Ein Masterstudium der Psychologie mit Schwerpunkt Sozialpsychologie kann folgende Inhalte mit sich bringen:
- angewandte Sozialpsychologie
- fortgeschrittene Forschungsmethoden
- Statistik
- Arbeits- und Organisationspsychologie
- diagnostische Verfahren auf Gesellschaftsebene
Hinzu kommen Nebenfächer, die Inhalte aus der Betriebs- oder Volkswirtschaftslehre vermitteln. Die Universität München bietet auch die Möglichkeit, klinische oder pädagogische Psychologie als Nebenfach zu wählen.
Das Masterstudium ist Basis für die Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten. Nur wer es erfolgreich absolviert, kann staatlich anerkannter Psychotherapeut werden und mit Patienten arbeiten.
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Was kostet das Sozialpsychologie Studium?
Die Kosten für das Studium fallen je nach Anbieter sehr unterschiedlich aus. An staatlichen Einrichtungen wie der Universität München oder der Freien Universität Berlin fallen keine Studiengebühren an. Studierende zahlen hier lediglich einen Semesterbeitrag, der beispielsweise die Kosten fürs Bahnticket beinhalten. Der Semesterbeitrag wird jedes Semester neu berechnet, sodass es hier zu Abweichungen kommen kann.
An einer privaten Hochschulen wie der Jacobs University Bremen oder der Hochschule Fresenius werden deutlich höhere Gebühren als an staatlichen Unis erhoben. So können sich die Kosten bei einem Bachelorstudium mit der Dauer von sechs Semestern auf stolze 60.000 Euro belaufen (jacobs-university.de, Stand: 16. September 2021).
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Karrierechancen und Gehalt nach Abschluss
Die Berufsaussichten nach einem Studium im Bereich Sozialpsychologie hängen ganz vom erworbenen Abschluss ab. Mit einem Bachelor in Psychologie können Absolventen sich auf Stellen im Personalwesen, in der Wirtschaft, dem Marketing oder Management bewerben. Auch die Marktforschung und Unternehmensberatungen stehen ihnen offen. Oft treten sie im Anschluss ans Studium zunächst Junior- oder Trainee-Stellen an, die sich für Berufseinsteiger besonders gut eignen.
Ein Masterabschluss öffnet angehenden Psychologen deutlich mehr Türen. Sie können sich auf einen Ausbildungsplatz bewerben, um anschließend ausgebildeter Psychotherapeut zu werden. Dann stehen der Arbeit mit Patienten oder der Eröffnung einer eigenen Praxis nichts mehr im Wege.
Das Gehalt eines Sozialpsychologen hängt stark vom jeweiligen Abschluss und der Branche, für die er oder sie sich entscheidet ab. Psychologen können im Allgemeinen mit Gehältern zwischen 50.000 und 70.000 Euro im Jahr rechnen. Wer die akademische Ausbildung mit einem Master of Science oder Diplom abschließt, kann grundsätzlich mit höheren Einstiegsgehältern rechnen als Bachelorabsolventen der Psychologie.
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Alternative Studiengänge
Wer sich für soziale und wissenschaftliche Inhalte interessiert, ist auch im Studium der Soziologie gut aufgehoben. Das Studium vereint natur- und geisteswissenschaftliche Inhalte, hinzu kommen Fächer wie Statistik oder Mathematik, Politik und Wirtschaft. Soziologen sind vorrangig in der Forschung tätig, sie können aber genauso in der öffentlichen Verwaltung oder im Bereich der Erwachsenenbildung tätig werden.
Das Fach Gesellschaftswissenschaften geht ebenfalls Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens nach. Der Studiengang umfasst aber auch Bereiche wie Ethnologie, Pädagogik oder Soziologie. Studierende haben die Möglichkeit sich innerhalb des Studiums auf einen der Teilbereiche der Gesellschaftswissenschaften zu spezialisieren. Absolventen arbeiten oft im kulturellen Bereich, in der Wirtschaft oder im Bereich der sozialen Arbeit.
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Häufige Fragen zum Sozialpsychologie Studium
Was brauche ich, um Sozialpsychologie zu studieren?
Sozialpsychologie ist kein eigenständiger Studiengang. Das Fach wird als Teildisziplin im Psychologiestudium angeboten. Bewerber brauchen eine Hochschulzugangsberechtigung. Die konkreten Zulassungsvoraussetzungen können sich von Anbieter zu Anbieter unterscheiden.
Wie schwer ist es Psychologie mit Schwerpunkt Sozialpsychologie zu studieren?
Das Psychologiestudium verlangt einem viel ab, weil es sowohl naturwissenschaftliche und biologische als auch gesellschaftswissenschaftliche Inhalte abdeckt. Durchhaltevermögen auf dem langen Weg zum staatlich anerkannten Psychologen ist von Vorteil.
Kann ich Psychologie mit Schwerpunkt Sozialpsychologie ohne Abitur studieren?
Es gibt verschiedene Wege Psychologie auch ohne Abitur zu studieren. Wer sichergehen will, ob die eigenen Qualifikationen für eine Zulassung ausreichen, sollte sich auf den Websites der Hochschulen informieren.