Soziale Arbeit

  • 6 Universitäten
  • 5 B.A. Studiengänge, 1 B.Sc. Studiengang
  • Berufsbegleitend, Vollzeit
  • 36 - 48 Monate
Soziale Arbeit Studium
  • Überblick
  • Studiengänge (6)

Über Soziale Arbeit

Der Studiengang Soziale Arbeit kombiniert die Bereiche Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Er gehört zu den wenigen Studiengängen, die Studierende auf einen konkreten Beruf vorbereiten und ist sehr beliebt. Er wird von vielen Hochschulen angeboten; meistens handelt es sich hierbei um pädagogische oder kirchliche Hochschulen, aber auch einige Universitäten und private Hochschulen bieten das Studium an. Am Ende der Studienzeit steht ein Bachelor oder Master of Arts.

Wo man Soziale Arbeit studieren kann

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Soziale Arbeit - 6 Tipps

  • An staatlichen Hochschulen ist der NC sehr hoch.

    Je nach Hochschule müssen unterschiedliche Voraussetzungen erfüllt werden. Generell brauchen Studieninteressierte eine Hochschulzugangsberechtigung: Um an einer staatlichen Universität zu studieren, benötigen Bewerber und Bewerberinnen das Abitur,für ein Studium an einer privaten Fachhochschule wird neben dem Abitur auch das Fachabitur anerkannt. An staatlichen Hochschulen werden die Studienplätze oft mithilfe des sogenannten Numerus Clausus (NC) vergeben. Hier ist in der Regel eine Abschlussnote im guten oder sehr guten Bereich notwendig. Andere Hochschulen setzen hingegen Berufspraktika vor dem Studium voraus oder führen eigene Bewerbungsverfahren durch.

    An privaten Hochschulen sind die Zugangsbeschränkungen oft niedriger angesetzt. An der Internationalen Hochschule (IU) ist ein Studium beispielsweise auch ohne Abitur oder Fachabitur möglich; als Zugangsberechtigung werden auch eine fachgebundene Hochschulreife, ein Meisterbrief oder eine Aufstiegsfortbildung anerkannt.

    Auch eine zweijährige Berufsausbildung und zusätzlich mindestens drei Jahre Berufserfahrung machen ein Hochschulstudium möglich.

    Bei der Hochschule Fresenius brauchen Studieninteressierte das Abitur, das Fachabitur, die fachgebundene Hochschulreife oder eine Meisterprüfung beziehungsweise eine berufliche Qualifikation.

    Für ein Masterstudium setzen alle Hochschulen ein grundständiges Bachelorstudium voraus. Die Studienplätze werden hier meist mit hilfe des Numerus Clausus vergeben. Auch private Hochschulen können einen bestimmten Notendurchschnitt des Bachelorstudiums als Zugangsvoraussetzung angeben, an der IU braucht man beispielsweise mindestens die Note „befriedigend“, um für den Masterstudiengang Soziale Arbeit zugelassen zu werden.

  • Es werden vielseitige Inhalte vermittelt, die Studierende auf das Berufsleben vorbereiten sollen.

    Der Studiengang Soziale Arbeit hat einen hohen Bezug zum praktischen Berufsfeld. Allerdings können die Inhalte je nach Hochschule stark variieren. Es werden soziale, pädagogische und psychologische Inhalte vermittelt, aber aber auch die Geschichte, die Methoden und einige Theorien der sozialen Arbeit kommen zur Sprache. Weitere Inhalte sind die Organisationslehre oder rechtliche Module.

    Darüber hinaus werden auch Themen wie die Sozialwirtschaft und philosophische und ethische Aspekte des Berufs behandelt, allerdings gibt es auch in diesem Studiengang Methodenlehre und andere Module des wissenschaftlichen arbeitens. Innerhalb des Masterstudiengangs werden vertiefte Kenntnisse vermittelt und Schwerpunkte gesetzt.

  • Es gibt zahlreiche Hochschulen und dadurch auch Preisunterschiede – ein Preisvergleich lohnt sich

    Die Kosten für den Studiengang Soziale Arbeit richten sichnach der Art der Hochschule. Hinzu kommen noch die Kosten für Lebenshaltung und Miete, die sich von Stadt zu Stadt unterscheiden. An staatlichen Hochschulen sind die jeweiligen Semestergebühren zu zahlen. An privaten Hochschulen gibt es auch untereinander preisliche Unterschiede; die Gebühren fallen hier nicht pro Semester, sondern in der Regel monatlich an.

    Die IU bietet den Studiengang Soziale Arbeit als Fern- und als Kombistudium an. Beim Kombistudium entscheiden die Studierenden selbst, ob sie vor Ort oder virtuell an Veranstaltungen teilnehmen möchten. In Vollzeit kosten beide Varianten regulär 359 Euro monatlich. Die Studiendauer beträgt 36 Monate. Ein Teilzeitstudium vor Ort oder virtuell kostet 319 Euro und dauert 42 Monate.

    Das Fernstudium ist in Teilzeit vergleichsweise günstiger: Es kostet bei gleicher Dauer 309 Euro monatlich. Zusätzlich gibt es hierdie Möglichkeit, die Studiendauer auf 72 Monate zu verlängern; die monatliche Rate fällt dann auf 209 Euro.

  • Angehende Sozialarbeiter sollten empathisch, sozial und menschenfreundlich sein. Ein Berufsfindungstest kann hilfreich sein

    Der Studiengang Soziale Arbeit vermittelt ausreichend fachliche Kompetenzen, um in das Berufsleben einzusteigen. Allerdings sollten Studieninteressierte auch persönliche Kompetenzen mitbringen. Wer Sozialarbeiter werden will, arbeitet mit Menschen zusammen. Oft geht es dabei darum, Menschen zu helfen und mit ihnen gemeinsam Probleme zu lösen.

    Studieninteressierte sollten belastbar sein und überdurchschnittlich gut mit Menschen kommunizieren können. Auch Empathie und die Bereitschaft, sich einzubringen, sollten gegeben sein. Da das Studium so genau auf den Beruf vorbereitet, sollte beim Berufswunsch eine gewisse Sicherheit bestehen.

    Tipp: Auf dem Karriereportal der Diakonie gibt es einen Berufsfindungstest für Soziale Arbeit. Der Test zeigt Alltagssituationen des Studiengangs auf und fragt nach Einstellungen und Erfahrungen, die im Studium hilfreich sein können.

  • Es herrscht ein Fachkräftemangel, der Beruf als Sozialarbeiter gilt auch in der Zukunft als sicher

    Wer sich für den Studiengang Soziale Arbeit entscheidet, hat sehr sichere Berufsaussichten. Sozialarbeiter werden in vielen Einrichtungen und Institutionen gebraucht und es gibt einen akuten Fachkräftemangel. Sie können zudem als Jugendpfleger, im Strafvollzug, als Bewährungshelfer oder als Streetworker arbeiten.

    Die Gehälter variieren folglich je nach Arbeitgeber und eigener Qualifikation. Im Durchschnitt verdienen Sozialarbeiter mehr als ihnen nachgesagt wird. Der Entgelt Atlas der Arbeitsagentur gibt an, dass Sozialarbeiter brutto und in Vollzeit durchschnittlich 3.900 Euro verdienen.

    Die Plattform Stepstone gibt 3.700 Euro als Durchschnittsgehalt an. Insgesamt liegen die Verdienstmöglichkeiten nach einem Studium also im Mittelfeld, reich wird man mit dem Beruf jedoch nicht.

  • Häufig gestellte Fragen zum Studium Soziale Arbeit

    Was brauche ich, um Soziale Arbeit zu studieren?

    Eine Hochschulzugangsberechtigung und je nach gewünschter Hochschule einen bestimmten Notendurchschnitt. Wichtig sind auch die persönlichen Kompetenzen, da Sozialarbeiter einen teilweise sehr belastenden Beruf ausüben und die meiste Zeit mit Menschen zusammenarbeiten. Außerdem sollte der Studien- und Berufswunsch gut überlegt sein, da der Studiengang auf einen konkreten Beruf vorbereitet.

    Wie schwer ist es, Soziale Arbeit zu studieren?

    Das Studium ist je nach persönlichen Stärken und Schwächen sowie Interessen unterschiedlich schwierig. Allerdings sollte es nicht unterschätzt werden. Methodenlehre und verschiedene Theorien müssen auch hier beherrscht werden.

    Kann ich Soziale Arbeit ohne Abitur studieren?

    Ja, allerdings nicht an einer staatlichen Universität. Staatliche Fachhochschulen akzeptieren in der Regel auch das Fachabitur. Bewerber und Bewerberinnen ohne Abitur oder Fachabitur können an einer privaten Hochschule studieren.