Gesundheitspsychologie

  • 4 Universitäten
  • 4 B.Sc. Studiengänge, 1 B.A. Studiengang
  • Berufsbegleitend, Vollzeit
  • 36 Monate
Gesundheitspsychologie Studium
  • Überblick
  • Studiengänge (5)

Über Gesundheitspsychologie

Die Gesundheitspsychologie ist Teildisziplin der Psychologie. Sie ist der Allgemeinen Psychologie zuzuordnen, weil sie alle Menschen in ähnlicher Weise betrifft. Diese Disziplin beschäftigt sich mit den Ursachen von psychischen Krankheiten, wie zum Beispiel Depressionen oder Burnout. Auch auf den Erhalt der Gesundheit und die Vorbeugung von Erkrankungen zielt die Gesundheitspsychologie ab. Sie erforscht und diskutiert Methoden und Konzepte, die die Gesundheit und das Wohlbefinden fördern. Gesundheitspsychologen betrachten den Menschen ganzheitlich mit dem Fokus auf Körper, Geist und Seele. Zahlreiche Hochschulen bieten das Studium der Gesundheispsychologie an.

Wo man Gesundheitspsychologie studieren kann

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Gesundheitspsychologie - 8 Tipps

  • Das Wichtigste in Kürze

    • Ein Studium in Gesundheitspsychologie eignet sich für alle, die Menschen dabei unterstützen wollen, ihre psychische und körperliche Gesundheit positiv zu beeinflussen.
    • Experten für Gesundheitspsychologie sind unter anderem in Krankenhäusern, Arztpraxen, Rehazentren und Suchtberatungsstellen tätig.
    • Ein Studium der Gesundheitspsychologie ist an manchen Hochschulen auch ohne Abitur möglich.

  • Wer bekommt eine Zulassung an der Hochschule oder Uni?

    Grundsätzlich ist die Allgemeine Hochschulreife Voraussetzung, um ein Bachelorstudium in Gesundheitspsychologie zu absolvieren. Es gibt aber auch Hochschulen, die das Studieren ohne Abitur ermöglichen.

    Zum Teil kommen neben der Abiturnote weitere Auswahlkriterien zur Anwendung. Dann können sich Praktika oder Berufserfahrungen in einem verwandten Tätigkeitsfeld vorteilhaft auswirken. Voraussetzung für ein Masterprogramm ist ein erster Hochschulabschluss im Bereich der Psychologie.

  • Wem fällt der Studiengang Gesundheitspsychologie leicht?

    Das Gesundheitspsychologie Studium erfordert die Bereitschaft zum selbstständigen Arbeiten und eine solide Allgemeinbildung. Darüber hinaus sollten Studierende über Durchhaltevermögen, analytisches Denken sowie ein gutes Zeit- und Selbstmanagement verfügen.

    Ein Verständnis für Mathematik ist wichtig, weil die Psychologie in weiten Teilen auf mathematischen Modellen aufgebaut ist. Vorteilhaft ist außerdem ein Grundwissen über das Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele.

    Ein Studium in Gesundheitspsychologie erfordert ein ausgeprägtes Interesse für Psychologie. Auch das Bewusstsein für Einflussfaktoren auf die psychische und körperliche Gesundheit sollte vorhanden sein. Außerdem zählen kommunikative Fertigkeiten und Belastbarkeit sowie ein hohes Maß an Empathie, Achtsamkeit und Geduld zu den zentralen soft Skills. Gesundheitspsychologen sollten gut zuhören und auf die Bedürfnisse des Gegenübers eingehen können.

  • So ist das Studium Gesundheitspsychologie aufgebaut

    Zu den Studieninhalten im Bachelorstudium gehören Klinische Psychologie, Sozialpsychologie, Differenzielle Psychologie, Arbeitspsychologie, das Gesundheitssystem, Verhaltensmedizin, Prävention, Stressbewältigung und psychische Faktoren bei Krankheiten. Auch die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens zählen zum Curriculum.

    Das Studium ist in Grundlagen und Vertiefungseinheiten gegliedert. Ab dem dritten oder vierten Semester ist es möglich, eigene Schwerpunkte zu setzen. Dann können sich Studierende zum Beispiel mit Klinischer Psychologie, Pädagogischer Psychologie oder Managementkonzepten befassen. Viele Hochschulen binden auch Praktika, Projektarbeiten oder Fallbeispiele in das Studium ein.

    Im Masterstudium besteht der erste Teil aus Grundlagen der Psychologie. Im zweiten Abschnitt ist es möglich, sich inhaltlich zu spezialisieren und damit bereits eine erste Ausrichtung auf ein Berufsfeld vorzunehmen.

  • Was kostet das Gesundheitspsychologie Studium?

    Die Regelstudienzeit im Bachelorstudium der Gesundheitspsychologie beträgt sechs bis acht Semester. Der Studiengang lässt sich auch als Fernstudium absolvieren. Einzelne Hochschulen bieten darüber hinaus ein duales Studium mit regelmäßigen Praxisphasen an.

    Die Gebühren für ein Studium der Gesundheitspsychologie variieren zwischen 197 und 450 Euro pro Monat. Als weitere Kosten können einmalige Anmeldegebühren anfallen. Kosten für das Studium sind grundsätzlich als Sonderausgaben oder Werbungskosten von der Steuer absetzbar.

  • Finanzierungsmöglichkeiten

    Viele Studierende sind auf Unterstützung bezüglich der Finanzierung angewiesen. Entsprechend des individuellen Bedarfs kommt eine Studienförderung durch BAföG in Betracht. Entscheidend ist dabei das Einkommen des Studierenden und das der Eltern beziehungsweise des Ehepartners. Manche Hochschulen bieten ihren Studierenden Bildungskredite oder Stipendienprogramme an.

  • Karrierechancen und Gehalt nach Abschluss

    Gesundheitspsychologen unterstützen Menschen mit Suchtkrankheiten, Stress oder chronischen Krankheiten. Zentrale Aufgabe ist es, individuelle Konzepte für Patienten beziehungsweise Klienten zu entwickeln. Außerdem beraten Gesundheitspsychologen Menschen und befähigen diese zur eigenständigen Problemlösung. Oft ist es erforderlich, die Lebenssituationen und das soziale Umfeld der Klienten zu analysieren.

    Gesundheitspsychologen haben auf dem Arbeitsmarkt gute Perspektiven. Der Bedarf an Beratung und Prävention seitens privater Haushalte, Unternehmen sowie öffentlicher Träger nimmt stetig zu. Zu den Arbeitgebern zählen Krankenhäuser, Arztpraxen, Rehazentren, Suchtberatungsstellen, Behörden, Forschungseinrichtungen, Verlage und Medien.

    Auch das Betriebliche Gesundheitsmanagement ist ein typisches Berufsfeld. Die Selbstständigkeit ist ebenfalls eine Option. Beispielsweise bieten Gesundheitspsychologen Business Coaching, Life Coaching und Ernährungsberatung an.

    Das Durchschnittseinkommen von Psychologen beträgt zwischen 3.000 Euro und 4.600 Euro brutto im Monat. Diese Bandbreite dürfte auch auf Absolventen des Studiums Gesundheitspsychologie zutreffen. Dabei hängt die Vergütung von der Branche, dem Bundesland, der Größe des Arbeitgebers sowie den Qualifikationen und dem Verhandlungsgeschick ab.

  • Häufige Fragen zum Gesundheitspsychologie Studium

    Was brauche ich, um Gesundheitspsychologie zu studieren?

    Zu den zentralen Voraussetzungen gehören kommunikative Kompetenzen, eine starke Auffassungsgabe, Empathie und ein ausgeprägtes Interesse für Psychologie. Außerdem sollten Studierende gut mit Menschen umgehen können.

    Wie schwer ist es, Gesundheitspsychologie zu studieren?

    Wer sich gerne mit Psychologie, Gesundheit und Wohlbefinden beschäftigt, gerne mit Menschen kommuniziert und aufgeschlossen für das wissenschaftliche Arbeiten ist, wird das Studium der Gesundheitspsychologie in der Regel erfolgreich absolvieren.

    Kann ich Gesundheitspsychologie ohne Abitur studieren?

    Ja. An manchen Hochschulen ist es möglich, ohne Abitur Gesundheitspsychologie zu studieren. In diesem Fall können andere Qualifikationen erforderlich sein.