Cybersecurity
- 3 Universitäten
- 2 B.Sc. Studiengänge, 1 M.Eng. Studiengang
- Berufsbegleitend
- 24 - 36 Monate
Über Cybersecurity
Viele Spam-Mails fangen E-Mail-Programme bereits ab. Doch manchen gelingt es, durch das Netz zu schlüpfen, sie landen dann im Posteingang. Klickt der Empfänger auf den Link im Schreiben oder öffnet einen Anhang, kann das ernste Folgen haben. Manchmal versteckt sich dort ein Virus, das den Computer lahmlegt oder ein Phishing-Programm, des sensible Daten des Nutzers ausspioniert.
Der Schaden solcher Cyberangriffe ist groß. Gerade für Unternehmen oder Behörden sind Hackerattacken fatal. Damit die sensiblen Daten vor solchen Bedrohungen geschützt sind, kommen Experten zum Einsatz. Fachkräfte der Cybersecurity sind für die Sicherheit und den Schutz aller IT-Systeme zuständig.
Im Studium der Cybersecurity lernen angehende Spezialisten die theoretische Grundlage für ihre Arbeit. In praxisnahen Projekten schnuppern die Studierenden jedoch bereits erste Arbeitsluft.
Wo man Cybersecurity studieren kann
Hochschule Fresenius
- Private Hochschule
- Aktionen & Rabatte
- Kostenlos testen
IU Internationale Hochschule Fernstudium
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Cybersecurity - 9 Tipps
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Wer bekommt eine Zulassung zum Studium Cybersecurity?
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Wem fällt der Studiengang Cybersecurity leicht?
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So ist der Bachelor Cybersecurity aufgebaut
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Für wen lohnt sich der Master Cybersecurity?
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Wer bietet den Studiengang Cybersecurity an?
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Was kostet ein Studium im Bereich Cybersecurity?
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Karrierechancen und Gehalt nach Abschluss
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Alternativen zur Cybersecurity
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Häufig gestellte Fragen zum Cybersecurity
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Wer bekommt eine Zulassung zum Studium Cybersecurity?
Die Zulassung an deutschen Hochschulen und Universitäten erfolgt durch eine sogenannte Hochschulzugangsberechtigung. Damit ist das Schulzeugnis gemeint. Bewerber mit Abitur haben in der Regel gute Chancen auf eine Zulassung. Doch auch mit dem Zeugnis der fachgebundenen Hochschulreife oder der Fachhochschulreife ist die Aufnahme des Studiums möglich.
Je nach Hochschule müssen Bewerber weitere Voraussetzungen erfüllen. Manche testen etwa die Fähigkeiten der Studienbewerber in unterschiedlichen Bereichen. Bekannt sind solche Tests vor allem in den USA. Dort ist besonders der SAT weit verbreitet, mit dem die Studienvoraussetzungen der Uni-Bewerber geprüft werden. Mathematik, Leseverständnis und kreatives Schreiben müssen sie unter Beweis stellen. Auch in Deutschland greifen manche Hochschulen darauf zurück.
Für ein Masterstudium an deutschen Hochschulen gelten etwas andere Bedingungen. Grundvoraussetzung ist ein erster akademischer Abschluss (zum Beispiel ein Bachelor) in einem ähnlichen Fach. Für den Studiengang Cybersecurity bedeutet das: Masterbewerber müssen bereits Kenntnisse in den Grundlagen der Informatik oder Datenanalyse vorweisen können.
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Wem fällt der Studiengang Cybersecurity leicht?
Für jeden Studiengang gibt es spezielle Voraussetzungen, die die Bewerber erfüllen sollten, um gut durch das Studium zu kommen. Das Studienfach Cybersecurity eignet sich beispielsweise besonders gut für Bewerber, denen analytisches Denken leicht fällt. Wer sich bereits mit den Grundlagen der Informatik auskennt, wird es zu Beginn des Studiums einfacher haben.
Weitere nützliche Eigenschaften sind ein sicherer Umgang mit Zahlen und keine Scheu vor Themen wie Kryptographie oder Programmiersprachen. Wer schon bei den Begriffen Algorithmus, Software Engineering oder Analysis ins Schwitzen kommt, sollte sich lieber nach einem anderen Studiengang umsehen. Alle, die bereits in der Schule Spaß an Mathe oder Computertechnik hatten, werden sich in diesem Studium dagegen gut aufgehoben fühlen.
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So ist der Bachelor Cybersecurity aufgebaut
Im Studiengang Cybersecurity stehen vor allem Inhalte aus der Informatik auf dem Stundenplan. Im Bachelorstudium lernen Studierende zunächst die Grundlagen dieses Fachbereichs kennen: Programmiersprachen, Algorithmen, Computertechnik. Zum Themenfeld der Cybersecurity zählen aber auch rechtliche Inhalte im Bereich Datenschutz.
Studieninteressierte sollten außerdem gut mit Zahlen umgehen können, da sie um das Fach Mathematik nicht herumkommen werden. Das Bachelorstudium kann außerdem durch folgende Inhalte ergänzt werden:
- IT-Sicherheitsmanagement
- Cloud Computing
- Kryptographie (Verschlüsselung)
- Projektmanagement
Neben den theoretischen Inhalten kommt auch der Praxisteil im Studium nicht zu kurz. Teilweise werden Projekte ins Studium integriert, in denen Studierende ihr bereits erlerntes Wissen in Gruppen oder allein unter Beweis stellen können. Auch ein Praktikum kann im Laufe des Studiums absolviert werden.
Während sich die ersten Semester des Bachelorstudiums hauptsächlich mit den Grundlagen der Cybersecurity befassen, bieten die höheren Semester die Möglichkeit zur Spezialisierung. Mögliche Wahlbereiche sind zum Beispiel Kryptographie oder Software-Sicherheit.
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Für wen lohnt sich der Master Cybersecurity?
Das Fach Cybersecurity wird auch oft als Masterstudium angeboten. Hier erwarten die Studierenden Lehrinhalte, die direkt auf die Themenbereiche des Bachelors aufbauen. Zu den typischen Fächern eines Masterstudiums zählen beispielsweise Advanced Cryptography, Data Protection oder Network Security. Mögliche Vertiefungsgebiete sind:
- Managementsysteme für Sicherheit
- Security Analytics
- Identity Management
- Cyber Attack and Defense
- Kryptografie
- Künstliche Intelligenz
Praktika sind im vergleichsweise kurzen Masterstudium eher unüblich. Studierende können aber eigene Forschungsprojekte starten. Während solcher Projektarbeiten sollen Studierende ihre erlernten Fertigkeiten auf spezielle IT-Probleme anwenden. Dabei arbeiten sie in der Regel in Teams mit anderen Kommilitonen zusammen und sind eigenständig für die Koordinierung der Aufgaben und das Zeitmanagement zuständig. Ein solches Projekt kann beispielsweise darin bestehen, die IT-Sicherheit in bestimmte Anwendungen zu integrieren.
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Wer bietet den Studiengang Cybersecurity an?
Die folgende Tabelle zeigt alle Hochschulen und Universitäten, die den Studiengang Cybersecurity anbieten. Zusätzlich wird die Liste von einer Auswahl von Anbietern ergänzt, die die Studiengänge Internetsicherheit oder IT-Sicherheit anbieten. Diese werden oft synonym für das Fach Cybersecurity verwendet oder weisen starke inhaltliche Überschneidungen mit dem Fach auf.
Anbieter Abschluss Website Hochschule Mittweida, University of Applied Sciences (staatlich) Cybercrime/Cybersecurity M.Sc. hs-mittweida.de Universität Potsdam (staatlich) Cybersecurity M.Sc. uni-potsdam.de Universität des Saarlandes (staatlich) Cybersecurity B.Sc./M.Sc. uni-saarland.de Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft (staatlich) IT-Sicherheit B.Sc. hs-aalen.de Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach (staatlich) Datenschutz und IT-Sicherheit B.Sc. hs-ansbach.de Westfälische Hochschule (staatlich) Internet-Sicherheit M.Sc. w-hs.de Universität Bonn (staatlich) Cyber Security B.Sc. uni-bonn.de Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Cyber Security & Privacy B.Sc. h-brs.de Digital Business University of Applied Sciences (privat) Cybersecurity & Privacy M.Sc. dbuas.de Hochschule der Bayerischen Wirtschaft (privat) Cyber Security M.Sc. hdbw-hochschule.de Quelle: eigene Recherche, Stand: 12. Oktober 2021
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Was kostet ein Studium im Bereich Cybersecurity?
Die Kosten des Studiums sind abhängig von der Hochschule. Staatliche Universitäten verlangen keine Studiengebühren, lediglich ein Semesterbeitrag wird fällig. An der Uni Saarland beträgt dieser zum Beispiel rund 290 Euro. An der Uni Bonn zahlen Studierende zum Vergleich etwa 315 Euro (Quelle: Websites der Hochschulen, Stand: 12. Oktober 2021).
Private Hochschulen hingegen verlangen monatliche Studiengebühren. An der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft betragen diese Kosten für ein Masterstudium in Vollzeit 650 Euro pro Monat. An der Digital Business University of Applied Sciences liegen die monatlichen Gebühren bei 590 Euro (Quelle: Website der Hochschulen, Stand: 12. Oktober 2021).
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Karrierechancen und Gehalt nach Abschluss
Mit einem Abschluss in Cybersecurity werden die Absolventen zu Spezialisten der IT-Sicherheit und damit zu gefragten Fachpersonal. Nahezu jede Branche benötigt im digitalen Zeitalter einen Experten auf diesem Gebiet. Absolventen haben daher oft freie Wahl bei ihrer Jobsuche.
Sie können sich für eine Anstellung in unterschiedlichen Telekommunikations-Unternehmen entscheiden. Dort nehmen sie Führungspositionen ein und sind beispielsweise als Security Engineer oder IT-Security Entrepreneur tätig. Einen besonders spannenden Berufsalltag bietet die Arbeit in einer Cybercrime-Abteilung von Ermittlungsbehörden. Die Jagd von Cyber-Kriminellen beinhaltet digitale Spurensuche und die Aufbereitung digitaler Daten.
Als Sicherheitsexperte in der IT können Absolventen mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von etwa. 76.300 Euro rechnen. Je nach Größe des Arbeitgebers können im Jahr auch Gehälter um die 95.000 Euro auf den Konten der Security-Spezialisten landen (Quelle: gehalt.de, Stand: Oktober 2021).
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Alternativen zur Cybersecurity
Das klassische Informatikstudium wird von vielen privaten und staatlichen Hochschulen angeboten. Neben Programmiersprachen und Rechnerarchitektur steht in diesem Studiengang vor allem auch Mathematik oder Physik auf dem Lehrplan. Jemand ohne mathematisches oder analytisches Denkvermögen wird in diesem Studium nicht weit kommen. Doch alle Bewerber, die über technisches Verständnis und Interesse an den neuesten Technologien haben, sind in diesem Fach bestens aufgehoben.
Für alle Technik- und Computerbegeisterten bietet sich alternativ auch der Studiengang Data Science an. Dieses Fach befasst sich mit der Sicherung, Analyse und Pflege von Daten. Auch Data Scientists gelten als gefragtes Fachpersonal und können demnach mit attraktiven Jahresgehältern rechnen. In diesem Studium ist klar im Vorteil, wer sich mit Mathematik, Statistik oder Software Engineering auskennt.
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Häufig gestellte Fragen zum Cybersecurity
Was brauche ich, um Cybersecurity zu studieren?
Für das Studium ist Interesse an Mathematik und Themen aus dem Bereich der Informatik Grundvoraussetzung. Bewerber sollten außerdem gute Englischkenntnisse mitbringen.
Wie schwer ist es Cybersecurity zu studieren?
Das Studium kann vor allem denjenigen schwerfallen, die weder mit Zahlen noch mit Computern gut umgehen können. Wer bereits Erfahrungen im Bereich der Informatik gesammelt hat, wird es im Studium von Anfang an leichter haben.
Kann ich Cybersecurity ohne Abitur studieren?
Für die Zulassung zum Bachelorstudium ist kein Abitur nötig. Eine vergleichbare Hochschulzugangsberechtigung wie die Fachhochschulreife kann auch zum Studium befähigen.