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Einzelgespräche und Diskussionsrunden
Am 15. März werden sich die Vertreter der Zulassungsbüros von 25 Wirtschaftshochschulen und MBA-Anbietern den Fragen der künftigen Studenten stellen.
Am 17. März kommen dann mehr als 40 Business-Schools nach Frankfurt und bieten dort auch Einzelgespräche hinter verschlossenen Türen an. Meist sind nicht nur Hochschulvertreter, sondern auch Alumni dabei. In einer Diskussionsrunde werden Ehemalige von Wharton und Harvard über ihren Karriereweg berichten.
Zusätzlich erklären Experten, wie man sich richtig auf den Standardaufnahmetest GMAT vorbereitet, und beantworten Fragen zur Bewerbung an den Business-Schools. Denn nicht alle suchen die gleichen Studenten, an mancher Schule sind die MBA-Teilnehmer etwas älter, einige Anbieter sind internationaler als andere.
Weniger Europäer studieren heute in den USA
Der Trend, dass vor allem Anbieter aus Europa zur Messe nach Deutschland kommen, ist nochmals deutlicher zu sehen. In diesem Jahr sind Top-Anbieter wie die drei spanischen Business-Schools Esade, Iese und IE, die besten drei französischen Schulen Insead, HEC Paris und Essec, die Rotterdam School sowie das Schweizer IMD dabei.
Nach Frankfurt kommt nur mehr eine amerikanische Schule, in Hamburg sind es zwei US-Anbieter. Für Bewerber aus Europa sind die Business-Schools in den USA und Großbritannien aber auch weniger interessant. Das zeigt die Statistik der Organisation GMAC, die den Standardtest GMAT verantwortet. 2007 verschickten noch mehr als 43 Prozent der Westeuropäer ihre Testergebnisse an Business-Schools in Amerika oder Asien, 2011 waren es nur noch 32 Prozent. Die meisten bleiben für den MBA im eigenen Land oder in Europa.