Die erste Etappe liegt hinter Ihnen. Wie war es bisher?
Insgesamt läuft es sehr gut – von den Aufgaben bis zum guten Gefühl. Ich komme gerade von der KONE GmbH in Berlin zurück, einem Unternehmen, das Aufzüge, Rolltreppen und Automatiktüren herstellt und Serviceleistungen wahrnimmt.
Welche Aufgaben wurden Ihnen dort übertragen?
Meistens war ich mit einem Monteur auf Service-Tour, von morgens halb acht bis 15.45 Uhr. Freitags ging es nur bis 14 Uhr. Ich bin dabei quer durch Berlin gekommen, habe auch das Umland kennengelernt. Der Schwerpunkt lag aber auf Charlottenburg und Spandau. Am ersten Tag wurde ich mit den Sicherheitsvorschriften vertraut gemacht, durfte aber auch gleich mitfahren und mithelfen. Die Hauptaufgabe war die Wartung der Aufzugsanlagen. Die Monteure achten hier auf Schäden, checken die Tastenfunktionen und den Notruf. Bei der Säuberung des Aufzugsschachts und beim Ölen der Schienen hatte ich sofort etwas zu tun. Das ist mir sehr leicht gefallen, denn ich mag Technik. Das entspricht meinem Interesse und meiner Begabung.
Was war Ihr stärkstes Erlebnis?
Sehr beeindruckt haben mich die Aufzugsanlagen im Olympiastadion, denn das ist ja ein historisches Gebäude. Oder eine moderne MonoSpace-Anlage im Rotlichtmilieu. Dort war es aber nicht nur wegen der Aufzüge interessant…