Schon seit der Grundschule hatte Marc-Sven Mengis einen Traumberuf: Er wollte Förster werden. Kein Wunder, schließlich wuchs er im baden-württembergischen Zollernalbkreis auf – mitten auf der Schwäbischen Alb. Doch nachdem Mengis während eines Schülerpraktikums einen Förster bei seiner Arbeit begleitet hatte, stand schnell fest: "Das ist nicht das Richtige für mich", sagt der 37-Jährige heute. "Förster ist ein toller Job, aber sie sind oft alleine im Wald unterwegs – das ist ein sehr einsamer Job." Nichts für den kontaktfreudigen Schwaben.