Plan B
Wie Sie sich für den Karriere-Notfall wappnen
Teil 3: Business Englisch aufpolieren

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Wem also Verhandlungen mit Vertragspartnern in Asien oder Nordamerika wegen der Sprachblockade schwerfallen, sollte unbedingt sein Business English verfeinern. Heiner Thorborg, einer der renommiertesten Headhunter in Deutschland, bringt es auf den Punkt: "Sie müssen international absolut überzeugend sein. Fließendes Englisch ist deshalb ein Muss. Das ist die einzige echte Weltsprache."
Und wer als Manager in der IT-Branche tätig ist und für neue Arbeitgeber attraktiv sein möchte, kommt ohne ausreichende SAP-Kenntnisse heutzutage kaum noch aus.
Die besten Jobs von allen
Wer seinen Plan B schmiedet, darf vor allem die Kontaktpflege nicht vernachlässigen. Gerade im gehobenen Management spielen persönliche Beziehungen eine große Rolle. Aber auch die Mitarbeiter in den unteren Etagen stärken natürlich ihre Attraktivität, wenn ihr Name in anderen Unternehmen bekannt ist.
Visitenkarten sammeln
Wer seine Kontaktpflege ernst nimmt, hat die nötigen Ansprechpartner parat, falls es in der eigenen Firma eng wird. Wer an Kongressen und sonstigen Branchentreffs teilnimmt – warum nicht als Vortragsredner? – sollte Visitenkarten im Dutzend einstecken.
Solche Veranstaltungen ähneln meist einer Recruiting-Messe. Wer dort mit den richtigen Leuten ins Gespräch kommt, kann seine Karriere in neue Bahnen lenken.
Die Marktreports zeigen an, wie sich die Jobsituation für bestimmte Berufsgruppen oder in ganzen Branchen entwickelt.
Karriere.de beobachtet seit Jahren, in welcher Weise sich das Verhältnis von Stellenangeboten der Unternehmen und Nachfrage der Bewerber verändert.
Ob als Berufseinsteiger oder Jobwechsler – mit diesem Wissen ist es möglich, sich in die beste Ausgangsposition für eine Bewerbung zu bringen.
Unternehmen können hier ablesen, in welchen Bereichen es leicht ist, Nachwuchskräfte zu finden, und wo sie sich in Sachen Employer Branding etwas einfallen lassen müssen, um Mitarbeiter zu gewinnen.